Sonntag, 17. September 2017

A Quiet Kind of Thunder ~ Rezension


Titel: A Quiet Kind of Thunder
Autorin: Sara Barnard
Verlag: Macmillan
Seitenanzahl: 307 Seiten
Preis: 7,99 (D)
ISBN: 978-1509810987

Inhalt:
Steffi doesn´t talk.
Rhys can´t hear.
They understand each other perfectly.
Love isn´t always a lightning strike. Sometimes it´s the rumbling roll of thunder...
Steffi has been a selective mute for most of her life - she´s been silent for so long that she feels completely invisible. But Rhys, the new boy at school, sees her. He´s deaf, and her knowledge of basic sign language means that she´s assigned to look after him. To Rhys it doesn´t matter that Steffi doesn´t talk and, as they find aways to communicate, Steffi finds that she does have a voice, and that she´s falling in love with the one person who makes her feel brave enough to use it. 


Meinung:
Da ich von der Autorin bereits zuvor ein Buch gelesen habe, welches ich sehr gerne mochte, war ich auch auf dieses hier mehr als gespannt. Jedoch muss ich sagen, dass mich "A Quiet Kind of Thunder" leider nicht so ganz überzeugen konnte, wie ich es erhofft habe.

Am Anfang des Buches war ich total fasziniert von der Geschichte. Ein Mädchen mit diversen Ängsten, welche sie daran hindern zu sprechen, und ein tauber Junge treffen aufeinander. Mögen sich. Verlieben sich ineinander. Meiner Meinung nach total schön!
Die beiden Protagonisten, Rhys und Steffi, waren mir anfangs total sympathisch! Beide waren meiner Meinung nach durch ihre Einschränkungen total besonders und diese haben die Geschichte beim Lesen überhaupt nicht gestört. Jedoch muss ich sagen, dass mich Steffis Ängste und Zweifel mit der Zeit ziemlich genervt haben, wodurch ich teils überhaupt keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Außerdem hat es sich so angefühlt als würde die ganze Zeit dasselbe passieren und es gab kaum Spannungshöhepunkte. Dies hat mit der Zeit gestört, so schön die Liebesgeschichte anfangs auch war. 

Was ich hochloben kann, ist der Schreibstil von Sara Barnard. Dieser hat mir nämlich richtig gut gefallen! Er hat sich total schön lesen lassen und Humor in die Geschichte gebracht. Dennoch konnte er durch fehlende spannende Ereignisse die Spannung leider nicht heben.

Da Rhys taub ist, spielt Gebärdensprache eine große Rolle und dies fand ich total gut umgesetzt und in das Buch eingebaut. Oftmals,vor allem gegen anfangs, wurde beschrieben was Steffi mit ihren Händen tat, wenn sie etwas zu Rhys gesagt hat. Zudem fand ich es total schön, dass die Kapitelzahl in Zeichensprache aufgezeichnet war.

"I love kissing you.
You taste like stars"

Fazit:
"A Quie Kind of Thunder" war ein Buch, von welchem ich in der ersten Hälfte total begeistert war, die Begeisterung im Laufe der Geschichte jedoch nachgelassen hat. Trotzdem finde ich die Idee dahintr, mit den zwei Protagonisten und ihren Einschränkungen, total interessant, jedoch hätte ich mir teils eine andere Umsetzung gewünscht.


3,5 von 5 Herzen

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